MEET A KOCH
Kochen wir bei Ihnen Zuhause für Ihre Freunde und Nachbarn
Beim Kochen und Essen plaudern wir über Gott und die Welt in Pankow
Worum es geht
Zusammen kochen ist eine wunderbare Gelegenheit, sich kennenzulernen. Die Küche ist ein Ort, der Menschen öffnet. Wir alle kennen das: Auf Partys quetschen sich alle in die viel zu enge Küche. Beim Kochen können wir Hand in Hand kreativ sein, in Vorfreude auf das leckere Essen – vielleicht gemischt mit ein wenig Sorge, dass alles nicht genau so wird erhofft. Probieren Sie’s aus! Testen Sie beim Kochen, wie die Zusammenarbeit mit mir klappt! Finden Sie heraus, ob ich die Nerven behalte und was ich beim Kochen noch alles über Politik sagen kann!
Jetzt mal konkret. Was kochen wir?
Falls Sie wissen möchten, was ich gerne esse: Ich habe auf dieser Seite eine Liste mit All-Time-Favourites zusammen gestellt. Meine Lieblingsgerichte zeigen, wo ich her komme und wo ich in meinem Leben längere Zeit lebte, aber auch, mit wem ich zusammen gewohnt habe und wer mich mit seinen Kochkünsten glücklich gemacht hat.
Stöbern Sie und suchen Sie sich etwas aus: Wir kochen dann zusammen ein Rezept aus dieser Liste, oder aber, wir kochen ein Gericht Ihrer Wahl. Hauptsache, wir kochen zusammen für Ihre Freunde und Nachbarn! Suchen Sie sich einen Freitag Abend aus und los geht’s!
Übrigens: Zuhause verfolge ich beim Kochen die 1-Topf-Politik. Wenn Sie mir also etwas beibringen wollen, dann kochen wir zusammen ein komplexes Menu … fordern Sie mich ruhig etwas heraus, vielleicht locken Sie mich ja aus der Reserve. Ich freue mich drauf!
Was und wie ich koche
Sie haben es ja bestimmt schon festgestellt (oder haben Sie meinen leckeres Energie Snack etwa noch nicht gekostet?): Die anderen kochen mit Wasser, ich koche mit Amaranth 😉
Jetzt mal ganz im Ernst…
Essen ist ganz persönlich und zugleich hoch politisch. Über nichts wird so vehement verhandelt wie über’s Essen, streiten sich Eltern, finden sich Paare… Gute Ideen können untergehen im Medien-Rummel über das, was in den Kochtopf kommt (zuletzt erlebt bei der Kampagne gegen den Veggie-Day, der öffentlichen Kantinen vorschlug, freiwillig einen fleischfreien Tag einzuführen). Beim Essen geht es um Identität, um Heimat, aber auch um Weltanschauung.
Fleisch geht gar nicht?
Deswegen, ich sag’s lieber gleich vorweg: Ich esse gerne Fleisch. Ein gut gebratenes, blutiges Steak esse ich mit Genuss! Ich liebe auch Burger. Dazu Pommes Schranke (oder auch Menu rot-weiß, wenn ich mal an der Eberswalder Straße Heißhunger kriege). So, jetzt ist es raus. Es erleichtert, das Klischee vom ‘Grünen Weiss-immer-was-richtig ist-Moralisten’ nicht zu erfüllen.
Nicht jedes Essen muss auf “Bio—Vegan—Super-Gesund—gut für die Umwelt/die Dritte Welt/die Tiere und überhaupt” umgestellt werden.
Fleisch nur vom Bio-Bauern nebenan?
Um (täglichen) Fleischkonsum zu irre billigen Preisen ermöglichen zu können, leiden die Schweine, Rinder und Hühner unter unwürdigen Haltungsbedingungen. Will ich meine Einsicht in die Lebensmittelindustrie und meine Tierliebe konsequent umsetzen, dann kaufe ich Fleisch höchstens vom Bio-Bauern nebenan.
Ich weiss das und ich bin gegen Massentierhaltung! Und trotzdem kaufe auch ich hin- und wieder Wurst beim Discounter. Das ist widersprüchlich und inkonsequent, ich weiss das. Auch wenn wir Menschen trotz unserer Einsicht nicht perfekt handeln: Jeder Schritt hin zu einer bewussten und konsequenten Haltung gegenüber dem Essen von Tieren ist ein Schritt in die richtige Richtung!
Amaranth-Quinua-Hirse, aber auch Käse, Kartoffeln und Reis
Aus “Vegan for Fit” stammt übrigens das Rezept meines Schoko-Amaranth Riegels. Amaranth, das Eiweiss- und Mineralstoffreiche Korn der Atzteken, Inka und Mayas kannte ich als Kind der ’80-er Jahre aus den damaligen Dritte Welt (heute: Eine Welt)- Läden schon lange. Ebenso wie Quinua. Super lecker ist die Spartaner-Hirse. Vieles aus dem neuen Veganhype habe ich in meinen Haushalt übernommen. Aber ich esse nun mal gerne Fleisch, Fisch und nicht zu vergessen: Käse! Stinkkäse, übrigens, darunter haben schon meine Mitschüler gelitten 😉 Flexitarier nennt man sowas wie mich wohl heute…
All-Time-Favourites
“Röllchen”: Lauch, umwickelt in Kochschinken in einer Béchamel-Sauce überbacken, dazu Kartoffeln
Rouladen mit Rotkraut und Kartoffeln
Pasta Bolognese
Pizza Toskana (wie es sie nur in der sizilianischen Pizzeria meiner Kindheit gibt)
Grüne Sosse
Handkäs mit Musik
Eier in Senfsoße
Grüner Salat mit saurem Rahm
Suppen und Eintöpfe aller Art!!!! (Stichwort: die “ein-KochTopf-Politik”)
Tom Kha Gai
Grünes Hühner-Curry (scharf!)
Mulligatawny
Lamm-Korma
Pasta Puttanesca
Quiche Lorraine
Käse (Rohmilchkäse, gerne “Stinkkäse”)!!!
Kibbeh nayyeh
Hummus bi Lahme
Fattouche
Tabbouli
Karpfen blau
Berliner Kalbsleber
Pellkartoffeln mit Quark und Leinöl
Rote Grütze mit Vanillesoße
Sahnekürbis mit Chili
Spartaner Hirse Auflauf
Blumenkohl-Curry Crunch
Schoko-Amaranth-Riegel