Die Grabbeallee überqueren nur Lebensmüde zu Fuß

Wie kommen Sie eigentlich von einer Seite zur anderen der Grabbeallee?

Fahren Sie mit der Tram oder mit dem Bus von der Tschaikowskistrasse bis zur Haltestelle Am Bürgerpark, gehen auf die andere Seite der Halteselle (die als einzige so gebaut ist, dass Nutzer*innen des ÖPNV auf sichere Art und Weise ein- und aussteigen können) und fahren dann wieder zurück bis zur Tschaikowskistrasse?

Die Idee kam mir eben gerade, als ich mit dem Fahrrad die Strecke fuhr. Kein Witz. Jedenfalls wäre das eine der sichersten Möglichkeiten, die Grabbeallee zu überqueren, wenn man nicht mindestens im Auto sitzt. Und selbst im Auto sitzend, das ich auch manchmal (sehr gerne ;-)) fahre, biege ich ungern im vollen Kfz-Verkehr links ab. Es ist einfach zu viel los in der Rush-Hour, morgens oder abends, wenn alle zur Arbeit in Berlin oder nach Hause ins grüne Brandenburg wollen. Autos, Tram, Bus, ein paar Fahrräder tun sich den Verkehr auch noch an.

Manchmal sehe ich Menschen, die tatsächlich zu Fuß versuchen, die Grabbeallee zu überqueren und denke: Ist diese Person lebensmüde? Was machen eigentlich Rollstuhfahrer oder ältere Menschen? Was sagen Sie zu Ihren Kindern? Bestimmt nicht: Guck mal nach links und nach rechts und dann geh.

Kurz gesagt: Eins ist klar, die Grabbeallee braucht zwischen dem Pastor-Niemöller-Platz und der Haltestelle Am Bürgerpark Ampeln, die nach Bedarf den Verkehr anhalten. Warum gibt es das nicht schon längst (oder wurde sogar wieder abgebaut)???

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