Die vom Verein Für Pankow e.V. organisierte eine Bürgerinformation zum Rangierbahnhof Pankow, dem Gelände zwischen S-Bahnhof Pankow und S-Bahnhof Heinersdorf bot am 12.3.2016 in der Aula des Ossietzky-Gymnasiums Senat, Bezirk und Grundstücksbesitzer auf einem Podium. Der Andrang war so groß, dass hunderte Bürger*innen wieder gehen mussten – die Aula war zu klein. Kein Wunder, bei dem Bedarf an bezahlbaren Wohnungen im Bezirk (und in Berlin)!
Die Interessen der Bürger*innen sind klar: Wohnungen, Schulen und kein Verkehrskollaps. Letzteres war nämlich die berechtigte Hauptsorge. Dass die Interessen des Grundstücksbesitzers, mehrere Möbelmärkte zu bauen, in den ohnehin stark belasteten Pasewalker und Granitzstrasse zu einem Dauerstau mit hoher Lärm und Abgasbelastung führen werden.
Pankow braucht eine Entwicklung des Geländes, die zu einem lebendigen neuen Stadtteil führt und den Bedarf der Pankower*innen deckt. Bedarf gibt es genug: Wohnen, Arbeiten, Essen, Freizeitgestaltung. Und Flächen sind knapp. Die letzte große Freifläche muss gut genutzt werden!
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